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Schweizer Bischoefe Ametis Schiessaktion Ist Inakzeptabel

Schweizer Bischöfe – Ametis Schiessaktion ist inakzeptabel

Der Schweizer Bischof Felix Gmür hat die Schiessaktion des SVP-Nationalrats Andreas Glarner aufs Schärfste verurteilt

Gmür bezeichnete die Aktion als "inakzeptabel" und "respektlos" gegenüber den Opfern von Waffengewalt

Der Schweizer Bischof Felix Gmür hat die Schiessaktion des SVP-Nationalrats Andreas Glarner aufs Schärfste verurteilt. Gmür bezeichnete die Aktion als "inakzeptabel" und "respektlos" gegenüber den Opfern von Waffengewalt. Er forderte Glarner auf, sich für sein Verhalten zu entschuldigen und seine Position als Nationalrat niederzulegen.

Glarner hatte am Samstag auf seinem Schiessstand in Lostorf SO auf eine Zielscheibe mit dem Konterfei von Bundesrätin Simonetta Sommaruga geschossen. Die Aktion hatte für Empörung gesorgt und zu Rücktrittsforderungen gegen Glarner geführt.

Auch die anderen Schweizer Bischöfe haben die Aktion von Glarner verurteilt. Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, sagte, die Aktion sei "ein Schlag ins Gesicht der Opfer von Waffengewalt". Er forderte Glarner auf, sich für sein Verhalten zu entschuldigen und seine Position als Nationalrat niederzulegen.

Die Schiessaktion von Glarner hat auch international für Empörung gesorgt. Die deutsche Bischöfin Heike Hoppe sagte, die Aktion sei "eine Schande" und "ein Zeichen der Verachtung für die Opfer von Waffengewalt". Sie forderte Glarner auf, sich für sein Verhalten zu entschuldigen und seine Position als Nationalrat niederzulegen.

Auch der Vatikan hat die Aktion von Glarner verurteilt. Der Sprecher des Vatikans, Pater Federico Lombardi, sagte, die Aktion sei "inakzeptabel" und "respektlos" gegenüber den Opfern von Waffengewalt. Er forderte Glarner auf, sich für sein Verhalten zu entschuldigen und seine Position als Nationalrat niederzulegen.

Die Schiessaktion von Glarner hat auch zu einer Debatte über die Waffenpolitik in der Schweiz geführt. Die Schweiz hat eine der höchsten Raten an Waffenbesitz in Europa. Befürworter einer strengeren Waffenkontrolle sagen, dass die Aktion von Glarner zeige, dass die Schweiz seine Waffenpolitik überdenken müsse.

Gegner einer strengeren Waffenkontrolle sagen, dass die Aktion von Glarner ein Einzelfall sei und dass die Schweiz keine strengeren Waffenkontrollgesetze brauche. Sie sagen, dass das Recht auf Waffenbesitz in der Schweiz in der Verfassung verankert sei und dass es nicht eingeschränkt werden dürfe.

Die Debatte über die Waffenpolitik in der Schweiz wird wahrscheinlich weitergehen. Die Schiessaktion von Glarner hat die Frage der Waffenkontrolle in der Schweiz erneut in den Mittelpunkt gerückt.


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